Jesus persönlich

persönliche Beziehung zu Gott

Deine Persönliche Beziehung mit Jesus ist der Grund worauf du stehst. Nur durch ihn können wir und wollen wir natürlich übernatürlich leben! Doch wie geht das? Wie führt man eine solche Beziehung? Wie baut man die auf?

Zeit für Jesus
Bist du in einer Beziehung oder hast einen besten Freund? Wie oft trefft ihr euch oder kommuniziert amiteinander? Nehme ich nicht an, dass dir jemand vorschreibt, wie viel Zeit du da hineinstecken sollst, oder? Hier scheint es klar zu sein, dass Beziehung Zeit braucht. Bei Jesus ist das auch so. Du willst mit ihm zusammen unterwegs sein, dann verbringe Zeit mit ihm. Ja hier gehört Bibellesen und Gebet dazu. Bitte stell nicht die Frage nach dem wieviel. Frag dich doch einfach Mal, wie viel Zeit du mit deinem besten Freund verbringst und ob Jesus auch so viel verdient hätte?



Transparenz mit Jesus
Klingt komisch, einem allwissenden Gott gegenüber transparent sein zu müssen. Doch genau das scheint ein Schlüssel zu sein auf dem Weg, ihn näher kennenzulernen. Stell dir vor, du kommst ins Zimmer, als dein 4-jähriger Sohn gerade deine schön sortierte CD-Sammlung durcheinandergebracht hat. Du siehst seinem Blick bereits an, dass er etwas verbrochen hat und am Klang des fallenden CD-Turms, den du vorher aus dem anderen Zimmer vernommen hattest, weißt du eigentlich auch schon, um was es gehen wird. Jetzt lass dir mal den Unterschied auf der Zunge zergehen, ob du nachfragen musst, was er angestellt hat, oder ob er zu dir kommt und sagt: „Papi, ich hab was dummes gemacht! Sorry! Hab dich lieb.“ Transparenz ist ein Ausdruck von Vertrauen und Nähe. Gerade hier kannst du ehrlich sein mit Gott. Erzähl ihm dein Frust, dass du nicht ins Volleyteam der Schule gekommen bist oder erzähl ihm, dass du echt Mühe hast, nicht allen hübschen Frauen hinterher zu sehen. Hier ist nicht der Ort respektvoll zu sein, sondern ehrlich und er steckt das locker weg. Eigentlich logisch, er ist sogar für dich gestorben und wird es bestimmt auch noch verkraften, wenn du ihm von deinem Frust erzählst, dass der Schulfreund von dir nicht geheilt wurde, als du für seine Kopfschmerzen gebetet hast. Eigentlich müsste uns das doch leicht fallen, Gott etwas zu erzählen, was er eigentlich eh schon weiß.

Verschenken an Jesus
Wenn ich Statements höre von lange verheirateten Paaren, fällt mir auf, dass oft davon gesprochen wird, dass sie sich gegenseitig verschenken. Also Jeder verschenkt sich an den anderen, ohne was zurückzuerwarten und der andere tut das auch und deshalb funktioniert es. Mit Gott ist das genauso. Er möchte sich an dich verschenken und in einer tiefen Beziehung würdest du dich nun auch zurück verschenken.

Und genau hier finden wir wieder, was Jesus für uns tat! Er hat sich bereits an dich verschenkt und wartet darauf, dass du das annimmst und wird sich riesig darüber freuen, wenn du dich auch an ihn zurückverschenkst. Wie kann das Verschenken aussehen? Versuche hier auf ihn zu hören. Fang an, mit Zeit mit ihm zu verbringen in der du ehrlich und transparent mit ihm den Tag besprichst oder im morgens sagst, was alles heute noch vor dir liegt und dir Bauchschmerzen macht.

Beginne, jeden Tag etwas in der Bibel zu lesen und erwarte, dass Gott anfängt, durch das verstaubte Buch aktuell und lebendig zu dir zu sprechen. Lade hierzu ihn davor kurz ein, zu dir zu sprechen. Und nimm dir jeden Tag Zeit, für dich, deine Freunde und Familie einzeln zu beten.

Uff Dennis! Echt jetzt?
Ja, ich weiß, das ist echt hart in unserer Zeit,in der wir uns vor allem drücken, was irgendwie anstrengend oder langweilig scheint. Bei vielen kann man gut beobachten, dass sie die ersten Wochen etwas zu kämpfen hatten und Disziplin brauchten, dranzubleiben, doch nach ein paar Wochen scheint die stille oder laute Zeit zum Selbstläufer zu werden. Bleib dran, er ist es wert!


Fasten ist kein Hungsstreik

Auch Fasten ist eine geistliche Disziplin, die uns Gott näher bringen kann besonders wenn wir uns nach Durchbrüchen ausstrecken. Auch hierzu gibt es viel Literatur aber das Thema möchte ich dennoch kurz anschneiden. Fasten ist nicht ein Hungerstreik, sondern im Grunde eine Aussage „Gott, du bist mir wichtiger als Nahrung! Ich brauche dich mehr als Nahrung!“. Es geht also nicht in erster Linie darum, nicht zu Essen als ein „magischer“ Akt, sondern um ein Statement unseres Herzens, das zum Ausdruck kommt durch einen Bewussten Verzicht von Nahrung oder etwas anderem, was viel Zeit von uns in Anspruch nimmt. Zu der Zeit in der die Bibel geschrieben wurde, musste man den Großteil des Tages
dafür aufwenden, sich Essen zu besorgen, es zuzubereiten und zu essen. Diese Zeit konnte man sich durch das Fasten sparen und sie stattdessen für Gott einsetzen. Somit kann es heute auch Sinn machen, auf TV oder Facebook zu verzichten und die gewonnene Zeit bewusst Gott zu weihen.

Fasten verkörpert auch Demut in der Unterwerfung eines Teil es unseres Alltags an Gott, was dem Verlangen von uns, mehr von ihm zu bekommen, Nachdruck verleiht. Ein Nebeneffekt ist, dass wir scheinbar sensibler werden, wenn wir eine Zeitlang fasten und so Gott oft auch etwas besser wahrnehmen können. Bitte kläre vor dem Fasten ärztlich ab, ob das körperlich für dich ohne Konsequenzen geht, und fange nicht leichtsinnig damit an

Pilgern ist Fasten mit den Füssen

Hier siehst du Eindrücke von meinem Weg. 900km in 4 Minuten:

Alle Videos aus der Playlist zu Jesus persönlich

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